Angst zu haben ist etwas ganz Nor­ma­les. Angst schützt uns Men­schen vor Gefah­ren und ist tief in unse­rem Stamm­hirn ver­an­kert. In der Stein­zeit war Angst das, was den Men­schen davor geschützt hat, eine Begeg­nung mit Tie­ren wie z. B. dem Säbel­zahn­ti­ger zu über­le­ben. Dabei löst die Angst eine Reak­ti­on in uns aus, näm­lich die soge­nann­te “fight-flight-free­ze” Reak­ti­on, also Kampf-Flucht-Erstar­rung. Der Stein­zeit­mensch muss­te also inner­halb von Sekun­den ent­schei­den, ob er gegen den Tiger kämpft oder lie­ber die Flucht ergreift, um sein Über­le­ben zu sichern oder er ist vor Angst erstarrt und hat nicht über­lebt. Heut­zu­ta­ge begeg­nen wir in der Regel kei­nen wil­den Tie­ren mehr in unse­rem All­tag, jedoch reagie­ren wir in angst­be­setz­ten Situa­tio­nen noch genau­so wie unse­re Vor­fah­ren in der Stein­zeit. Ein gesun­des Maß an Angst schützt uns vor Gefah­ren. Wenn Angst jedoch die Kon­trol­le über unser Leben gewinnt und uns dar­an hin­dert, unse­ren All­tag frei aus­le­ben zu kön­nen, hat sie
ihren ursprüng­li­chen Nut­zen ver­fehlt und kann sehr belas­tend sein. Wir füh­len uns ange­grif­fen, ver­mei­den die angst­be­setz­ten Situa­tio­nen oder erstar­ren und füh­len uns über­wäl­tigt. Man unter­schei­det situa­ti­ons­ge­bun­de­ne und situa­ti­ons­un­ge­bun­de­ne (soge­nann­te “frei flot­tie­ren­de”) Ängs­te. Zu den situa­ti­ons­ge­bun­de­nen Ängs­ten gehö­ren unter anderen
  • Ago­ra­pho­bie (Angst vor Men­schen­men­gen, öffent­li­chen Plät­zen etc.)
  • sozia­le Phobie
  • spe­zi­fi­sche Pho­bien wie Arach­no­pho­bie (Angst vor Spin­nen), Akro­pho­bie (Höhen­angst), Klaus­tro­pho­bie (Furcht vor geschlos­se­nen Räu­men) etc.,

wäh­rend zu den situa­tionsungebun­de­nen Ängs­ten die gene­ra­li­sier­te Angst­stö­rung und Panik­stö­rung gehören.

Angst zu haben ist etwas ganz Nor­ma­les. Angst schützt uns Men­schen vor Gefah­ren und ist tief in unse­rem Stamm­hirn ver­an­kert. In der Stein­zeit war Angst das, was den Men­schen davor geschützt hat, eine Begeg­nung mit Tie­ren wie z. B. dem Säbel­zahn­ti­ger zu über­le­ben. Dabei löst die Angst eine Reak­ti­on in uns aus, näm­lich die soge­nann­te “fight-flight-free­ze” Reak­ti­on, also Kampf-Flucht-Erstar­rung. Der Stein­zeit­mensch muss­te also inner­halb von Sekun­den ent­schei­den, ob er gegen den Tiger kämpft oder lie­ber die Flucht ergreift, um sein Über­le­ben zu sichern oder er ist vor Angst erstarrt und hat nicht über­lebt. Heut­zu­ta­ge begeg­nen wir in der Regel kei­nen wil­den Tie­ren mehr in unse­rem All­tag, jedoch reagie­ren wir in angst­be­setz­ten Situa­tio­nen noch genau­so wie unse­re Vor­fah­ren in der Stein­zeit. Ein gesun­des Maß an Angst schützt uns vor Gefah­ren. Wenn Angst jedoch die Kon­trol­le über unser Leben gewinnt und uns dar­an hin­dert, unse­ren All­tag frei aus­le­ben zu kön­nen, hat sie ihren ursprüng­li­chen Nut­zen ver­fehlt und kann sehr belas­tend sein. Wir füh­len uns ange­grif­fen, ver­mei­den die angst­be­setz­ten Situa­tio­nen oder erstar­ren und füh­len uns über­wäl­tigt. Man unter­schei­det situa­ti­ons­ge­bun­de­ne und situa­ti­ons­un­ge­bun­de­ne (soge­nann­te “frei flot­tie­ren­de”) Ängs­te. Zu den situa­ti­ons­ge­bun­de­nen Ängs­ten gehö­ren unter anderen
  • Ago­ra­pho­bie (Angst vor Men­schen­men­gen, öffent­li­chen Plät­zen etc.)
  • sozia­le Phobie
  • spe­zi­fi­sche Pho­bien wie Arach­no­pho­bie (Angst vor Spin­nen), Akro­pho­bie (Höhen­angst), Klaus­tro­pho­bie (Furcht vor geschlos­se­nen Räu­men) etc.,

wäh­rend zu den situa­tionsungebun­de­nen Ängs­ten die gene­ra­li­sier­te Angst­stö­rung und Panik­stö­rung gehören.